Der Golden Retriever:

Hier geht es zu den Rassebeschreibungen des DRC

Kurzbeschreibung ausführliche Rassebeschreiubung


Meine Meinung zum Golden Retriever:


Leider vergessen viele Menschen, dass auch die Retriever Jagdhunde sind.

Heutzutage gibt es aber tatsächlich Retriever Rassen und Zuchtlinien, die sich gut als Familienhund eignen. Die Arbeitslinien gehören da, meiner Meinung nach, nur bedingt zu. Sie brauchen dringend Beschäftigung und sowohl körperliche, als auch geistige Auslastung. Als reiner Familienhund oder auch Wanderbegleiter werden die wenigsten Retriever aus Arbeitslinien glücklich, denn auch ein Retriever aus Showlinie bleibt ein Jagdhund und ist somit alles andere als unsportlich.

Wer einmal gesehen hat, was die Retriever auf den (teilweise jagdlichen) Prüfungen zeigen, wird sich wundern was da geleistet wird. Mich hat es total fasziniert und dazu gebracht mich viel intensiver mit dem Thema Prüfungen und Jagd zu beschäftigen.

Insbesondere die charakterlichen Unterschiede der verschiedenen Retrieverrassen waren mir gar nicht so bewusst. Wer sich näher mit dem Thema beschäftigen möchte, dem empfehle ich das Buch "Die drei Charaktere" von Anke Bogaerts. 


Sie sind sich nicht sicher welcher Retriever / Linie zu ihnen passt? Gerne können sie Kontakt zu mir aufnehmen und sich vom Temperament der Arbeitslinie einen Eindruck verschaffen. Nach Absprache ist die Begleitung zum Training (mit verschiedenen Retrievern) möglich, so können sie sich Live ein Bild machen.

Warum ein Retriever mit VDH Papieren?

Warum Papiere wichtig sind Warum VDH / FCI Papiere?


Meine Meinung warum FCI Papiere wichtig sind:


Ein Welpe anzuschaffen sollte niemals eine spontane Idee sein und muss immer wohl überlegt sein.

Meiner Meinung nach gibt es nur zwei Möglichkeiten sich ein Hund (oder anderes Haustier) anzuschaffen. Entweder man wendet sich an einen Tierschutzverein oder an einen seriösen Züchter.

Leider gibt es immer wieder Vereine und Seiten, die Logos und Abkürzungen verwenden, die sehr irreführend sind. Die Zuchtordnungen der verschiedenen Vereine findet man auf den Homepages oft leicht. Ich empfehle dort mal den Bereich "Anzahl der Würfe" anzuschauen. Es gibt Zuchtvereine (außerhalb des VDH / der FCI), in denen eine Hündin mehr als 7 Würfe aufziehen darf. Das ist für mich Vermehrerei und hat mit Zucht nichts zu tun. Leider ist es auch im Bereich der Hobby- / Familien- und Liebhaberzucht außerhalb der Vereine oft gut gemeint, aber nicht gut gemacht. Zuchtstatistiken existieren dort nicht. Hat man Glück, sind beide Elterntiere auf Erbkrankheiten untersucht, aber was ist mit den Großeltern oder Geschwistern? Gibt es dort Aufzeichnungen und Zuchtstatistiken? Meist nicht, weshalb nie mit Sicherheit gesagt sein kann, ob Erbkrankheiten in einer Zuchtlinie vorkommen oder nicht. Nur gut geführte Statistiken über viele Generationen können aussagekräftige Ergebnisse liefern und Risiken minimieren.

Man sollte sich immer wieder fragen, was Zucht denn eigentlich ist. Für mich ist Zucht die gezielte Verpaarung mit dem Ziel Merkmale zu erhalten und zu verbessern. Von "Züchtungen" die aus gründen wie z.B.  "meine Hündin soll einmal Welpen haben" oder aufgrund von Modefarben (siehe Delute- und / oder Merle- Gene) angefangen werden, halte ich persönlich nichts. Buddy steht deshalb ausschließlich Hündinnen mit Papieren und aktueller Zuchtzulassung im deutschen Retriever Club zur Verfügung.